Es begab sich eines schönen Tages anno 2007, daß ich mich in Gesellschaft einer integrativen Band namens „Galgenhumor“ befand. Im Gemeindehaus des Diakonischen Werkes in der Maienstrasse zu Freiburg probten wir in einer notdürftig ausgebauten Mansarde. Die Band beschäftigte sich mit Stücken aus Rock, Pop und manchmal auch Ska. Mit der Zeit beschlich mich so ein Gefühl, daß ich erst gar nicht so richtig einordnen konnte. Aber bald wurde mir klar, daß es sicher Menschen mit Behinderung gibt, die vielleicht einen anderen Musikgeschmack und vor allem eine andere Lautstärke bevorzugen würden.
Ich sprach mit dem Leiter des ABC, Herrn Bee Gee und wir hatten die Idee, eine zweite Band zu gründen, die sich nach meinen Vorstellungen mit der Vielfalt der Musiken dieser Welt (WorldMusic) beschäftigen würde. Schnell waren ein paar Interessenten sowie ein wöchentlicher Probetermin gefunden und los ging’s. Wir befassten uns mit einfachen und eingängigen Liedern aus dem Gospel sowie simplen Songs aus dem Popbereich. Sehr schnell wurde es eintönig und es wurde mir klar, daß da etwas passieren muss.